Lichterglanz und festliche Stimmung erfüllten am 1. Dezember die Altenbrucher Kirche St. Nicolai: Mit der feierlichen Beleuchtung des Weihnachtsbaumes begann die Adventszeit in der Gemeinde. Zahlreiche Besucher staunten nicht schlecht, als Pastor Erik Neumann den prächtigen Baum präsentierte – dieses Mal nicht nur besonders schön, sondern auch der höchste, den Altenbrucher und Gäste je in der Kirche erlebt haben. Die Spitze der Zweige reicht bis auf nur zwei Zentimeter unter die imposante Gewölbedecke.
Die Tradition großer Weihnachtsbäume in Altenbruch reicht mindestens bis in die 1950er-Jahre zurück. Doch nicht nur der Baum selbst zieht in der Advents- und Weihnachtszeit die Blicke auf sich: Eine Ausstellung der Viertklässler der Altenbrucher Grundschule ergänzt das festliche Bild. Im Rahmen einer Projektarbeit haben die Schülerinnen und Schüler in Bildern und Texten viele Details der Kirche St. Nicolai künstlerisch umgesetzt. Die farbenfrohen Plakate sind bis Anfang Januar links vom Altarraum zu sehen.
Weihnachtsmarkt am 7. Dezember ist Höhepunkt der Vorweihnachtszeit
Die Kirche wird regelmäßig geöffnet sein, sodass Besucher auch außerhalb der Gottesdienste die Gelegenheit haben, den festlich geschmückten Raum auf sich wirken zu lassen. Ein Höhepunkt der Vorweihnachtszeit ist der Altenbrucher Weihnachtsmarkt am Sonntag, 7. Dezember. Dazu trägt St. Nicolai mit der beliebten großen Krippenausstellung bei. Eröffnet wird die Ausstellung um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst, bei dem der Chor Happy Voices weihnachtlichen Schwung in die Kirche bringt.
Auch an den Adventssonntagen, 14. und 21. Dezember, ist die Kirche von 10 bis 18 Uhr für individuelle Besuche geöffnet, ebenso vom 25. bis 28. Dezember. Besonders stimmungsvoll verspricht der Abendgottesdienst mit Abendmahl am Sonntag, 21. Dezember, zu werden – gefolgt von den festlichen Gottesdiensten am Heiligen Abend um 15 und 22 Uhr.
Erik Neumann, Pastor