Schon der Aufbau am Dienstag sorgte für viele neugierige Gesichter: In der verkehrsberuhigten Zone an der Otto-Peschel-Straße in Hemmoor-Basbeck blieb kaum ein Autofahrer unbeeindruckt stehen, als der Bauzaun dekoriert und der kleine Platz für die erste „Punsch-Sprechstunde“ vorbereitet wurde. Manche rieten – bevor die Schilder hingen – sogar fröhlich ins Blaue hinein: Einige Nachbarn waren überzeugt, hier würden bald Weihnachtsbäume verkauft.
Ein liebevoll gestalteter Ort der Begegnung
Doch stattdessen erwartete die Besucherinnen und Besucher am Donnerstagnachmittag ein liebevoll gestalteter Ort der Begegnung. Mit Bauwagen, Stehtisch, Punsch, Keksen und Mandarinen entstand eine einladende Atmosphäre, die zu offenen Gesprächen einlud.
Menschen brachten ernsthafte Fragen mit
Viele der Gäste kamen nicht aus dem kirchennahen Umfeld, zeigten sich aber sehr interessiert am Austausch. Es waren zwar nicht die Massen – dafür aber Menschen, die ernsthafte Fragen mitbrachten und sich Zeit nahmen, um über Baupläne und die bevorstehende Fusion ins Gespräch zu kommen.
Auch ein Kind nutzte die Gelegenheit
Ein besonderer Moment: Ein Kind nutzte die Gelegenheit und meldete sich kurzerhand für das Lebkuchenhaus-Basteln am kommenden Samstag an – ein Beispiel dafür, wie niedrigschwellig der neue Treffpunkt wirken soll.