Mit einem besonderen Gottesdienst an der historischen Schwebefähre in Osten ist die Sommerkirche 2025 zu Ende gegangen. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher versammelten sich am Wahrzeichen der Region, um gemeinsam zu singen, zuzuhören und den Sommer feierlich und ein wenig wehmütig zu verabschieden.
Pfarrerin Martina Wüstefeld führte die Gemeinde mit einer besonderen Mischung aus geistlichen Worten und literarischen Texten von Erich Kästner bis Bertolt Brecht durch den Abend. Gedanken über die Vergänglichkeit und die Schönheit des Sommers verbanden sich dabei mit dem Hinweis auf die Hoffnung, die in Gottes Nähe liegt.
„Hüller Ohrwürmer“ sorgten für so manche Überraschung
Musikalisch begleiteten die „Hüller Ohrwürmer“ den Gottesdienst – und sorgten für so manche Überraschung. Neben bekannten Stücken auf Platt erklang das plattdeutsche Lied „Dat du min Leevsten büst“, das bei einem Besucher große Begeisterung auslöste: Bisher kannte er das Volkslied nur in der Version von Hannes Wader – und staunte nicht schlecht, dass es in Wahrheit noch viele weitere Strophen gibt.