625 Jahre Stadt Otterndorf - das gibt's nur einmal. Auch die Kirche als ein Teil dieses Gemeinwesens fehlte deshalb nicht, als dieses besondere Jubiläum am Samstag mit einem fröhlichen Volksfest gefeiert wurde. Kerstin Tiemann, Superintendentin des Kirchenkreises Cuxhaven-Hadeln, gab der Stadt und den Menschen zum Auftakt Gottes Segen mit auf den Weg.
Ein Lob für die emsige Gemeinschaftsleistung
Damit war – unter der Moderation von „Utröper“ Jürgen Schwanemann - der erste Teil eines Programms gemeistert, auf das so viele Otterndorfer, allen voran die Stadtverwaltung mit ihrer Kulturabteilung, wochen- und monatelang emsig hingearbeitet hatten. Kerstin Tiemann würdigte diese Gemeinschaftsleistung und erinnerte daran, dass Kirche und Stadt von Anfang zusammengehört hätten.
"Kirche war nicht nebenher, sondern mittendrin"
„Bereits 1301 wird das Kirchspiel Otterndorf und werden einzelne Kirchspielteile urkundlich genannt“, sagte die Superintendentin „Kirche war nicht nebenher, sondern mittendrin: im Leben, im Sterben, im Feiern und im Singen.“ Kirche sei nicht nur Glockenturm und Sonntagsgottesdienst, sondern auch Ort der Gemeinschaft, des Trostes, der Bildung und des Zusammenhalts.