Diesmal standen die Ehrenamtlichen im Mittelpunkt – ihre Arbeit, ihr Engagement und ihre Ideen prägen das Gesicht von Kirche vor Ort. In Workshops, Gesprächen und kreativen Impulsen ging es beim Kirchenvorstandstag darum, wie Netzwerke wachsen, Ehrenamt gefördert und neue Formen von Gemeinschaft entstehen können.
Die Zusammenkunft am Samstag war damit ein weiterer Baustein im Zukunftsprozess „Vier Orte – ein Weg“, der mit der Bereisung der Regionen West, Mitte und Ost im August einen erkenntnisreichen Auftakt genommen hatte.
Gleichnis von den anvertrauten Talenten setzte einen biblischen Impuls
Rund 25 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher aus verschiedenen Gemeinden kamen in der St.-Severi-Kirche Otterndorf zusammen. Nach einer Andacht von Superintendentin Kerstin Tiemann begann der „Arbeitstag“ mit einem biblischen Impuls zum Gleichnis von den anvertrauten Talenten. Tiemann machte deutlich, dass es nicht allein darum gehe, Kirche zu verwalten, sondern mit Gottes Hilfe Zukunft zu gestalten: „Kirche wächst nicht nur durch Vorsicht, sondern durch Vertrauen. Durch beherzte Schritte. Durch das Ausprobieren neuer Wege.“