Großer Bahnhof für einen verdienten Mitstreiter: Jörg Moritz, Kreiskirchensozialarbeiter bei der Diakonie Cuxland, ist in den Ruhestand verabschiedet worden. Doch niemals geht man so ganz...
Es war der Tag des Jörg Moritz. Der 66-Jährige zeigte sich beglückt und beschämt zugleich ob der vielen Gäste - Wegbegleiter, Freunde und "Offizielle" - die zu seinem Abschied am Freitag in die Geschäftsstelle der Diakonie nach Cuxhaven gekommen waren. Sie alle wollten ihm persönlich die Hand schütteln, ihre Dankbarkeit für die gute Zusammenarbeit ausdrücken, sein wertvolles Wirken loben - und letztlich auch Lebewohl sagen.
"Ihre Solidarität und Nächstenliebe kannte keine Grenzen"
Nachdem Diakonie-Geschäftsführerin Michaela Wachsmuth die versammelten Damen und Herren begrüßt und daran erinnert hatte, dass Moritz von Superintendentin Kerstin Tiemann bereits vor kurzem in einem Dankgottesdienst in Loxstedt offiziell entpflichtet worden war, ergriff zunächst Cuxhavens Bürgermeisterin Christine Babace das Wort. Die Repräsentantin der Stadt hob hervor, dass Moritz in den vergangenen Jahren "eine wundervolle Hingabe für die notleidenden Menschen in der Stadt" gezeigt habe. "Sie waren ihnen stets Begleiter auf schwierigen Wegen", betonte Babace, "Ihre Solidarität und Nächstenliebe kannten keine Grenzen."
Freude über die Verlängerung in Bad Bederkesa
Kai Darnedde - wie Pastorin Meike Müller-Bilgenroth als Vorstandsmitglied des Diakonieverbandes der Kirchenkreise Cuxhaven-Hadeln und Wesermünde in die Geschäftsstelle gekommen - zeigte sich ebenfalls beeindruckt vom Wirken des Jörg Moritz. Darnedde freute sich zudem, dass der scheidende Kirchenkreissozialarbeiter künftig einmal wöchentlich am Diakonie-Standort in Bederkesa seinen Dienst tun werde.