Es war eine unvergessliche Erfahrung - darin sind sich die Teilnehmer der einwöchigen Glaubensreise nach Taizé einig. Die von der Evangelischen Jugend Cuxhaven-Hadeln (ejd) organisierte Fahrt hat berührt - und wirkt bis heute nach.
„Laudate omnes gentes“ (Lobsingt, ihr Völker alle) - unter diesem Motto hatten sich Kirchenkreisjugenddiakon Matthias Schiefer und Pastorin Meike Müller-Bilgenroth als Hauptamtliche mit zehn Teilnehmern auf den Weg gemacht nach Taizé. Auch dabei war Lukas Hennig, der im Kirchenkreis ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Sie alle durften in dem kleinen Ort im französischen Burgund die internationale Gemeinschaft von Brüdern erleben, die sich mit Leib und Seele dem Gebet, der Meditation und dem interreligiösen Dialog widmet.
In aller Herrgottsfrühe ging es in Cuxhaven los
Schon früh ging es in Cuxhaven los. Um 4 Uhr standen die beiden Bullis bereit. Die Vorfreude war groß, wenngleich sich die Fahrt auch hinziehen sollte. Um 16 Uhr erreichten die Teilnehmer aus dem Kirchenkreis Cuxhaven-Hadeln ihr Ziel. Bereits bei der Ankunft spürten die Gäste aus dem hohen Norden die besondere Wirkung der Ortschaft: Die sanfte Hügellandschaft und die beschaulichen Wege luden sofort zum Entspannen ein. Man war gleichzeitig beeindruckt von der Vielfalt der Kulturen und Sprachen, die sich hier begegnen.